Winterharte Stauden für Sonne bis Schatten
Meconopsis (1) - Scheinmohn, Tibetmohn, Himalaya-Mohn, Blauer Mohn
Ein Klassiker des gesamten Staudenreiches ist der Himalayamohn. Ihn im Garten haben zu wollen, ist ein Traum vieler Staudenliebhaber. Doch um diesen zu erfüllen, sollte man einige Dinge berücksichtigen, ohne diese man eine dauerhafte Kultur ausschließen kann. - Säuerlicher, nährstoffreicher, lehmig-humoser Boden mit leichtem mineralischen Anteil (Quarzsand, Flins) - Kühles Kleinklima in halbschattiger Lage, am besten in der Nähe eines Teiches - Nach der Blüte die Stängel sofort abschneiden, damit sich die Pflanzen gut bestocken - das Wichtigste zum Schluss: Vorsicht Schneckenfutter!
Mertensia (0) - Blauglöckchen
Die Blauglöckchen sind reine Waldpflanzen für humose, leicht sandige Böden. Im Frühling stechen die leuchtendblauen Wickelblüten ins Gesicht! Nicht zu trockene Humusböden im Schatten. An zusagenden Orten können diese sich selbst aussähen.
Michauxia (1) - Felsenglocke
Fantastische Felsfugenpflanze aus dem Iran und der Osttürkei. Bildet im ersten Jahr haarige Rosetten, die dann im Folgejahr die langen Blütenrispen hervorbringen. Zur Blütezeit gehört sie meiner Meinung zu den größten Blütenwundern! Michauxia ist hapaxanth, dies bedeutet, dass die Rosetten bis erst bis zu einer gewissen Größe heranwachsen müssen, um blühfähig zu sein, danach stirbt die Pflanze zur Gänze ab.