Winterharte Stauden für Sonne bis Schatten
Paeonia (5) - Pfingstrose
Wildpfingstrosen besitzen großen Charme, sie sind außerdem selten in Kultur und viele von ihnen langwierig in Vermehrung, alles Faktoren, die einen Staudengärtner herausfordern! Am richtigen Standort im Garten sind die Wildarten der Pfingstrosen allerdings äußerst genügsam und ebenso langlebig wie ihre durchzüchteten Schwestern. In der Gärtnerei stehen noch weitere Arten auf dem Mutterpflanzenquartier, die allerdings noch einige Jahre der Vermehrung benötigen. Die unten angebotenen Arten befinden sich alle in 11cm bis 13cm-Containern und können so das ganze Jahr über gepflanzt werden. Im Normalfall sind alle Verkaufsexemplare blühfähig, die 3-jährigen Sämlinge blühen meist im darauffolgenden Jahr.
Wir haben nicht in jedem Jahr unser volles Sortiment verfügbar, einige Arten werden nur sporadisch angeboten. Im Herbst 2019 werden wieder mehr Arten verfügbar sein.
Parthenium (1) - Praerie Dock
Eine meiner Lieblings-Präriestauden ist diese weißblühende Schönheit aus Nordamerika. Die eigenwilligen, cremeweißen Blüten bleiben bis in den Herbst haften.
Penstemon (6) - Bartfaden
Die Bartfäden bieten uns eine große Menge an wunderschöner Stauden. Viele Arten dieser umfangreichen Gattung aus Nordamerika sind bei uns noch überhaupt nicht erprobt.
Die großblumigen, hohen Sorten von Penstemon gloxinaeflora sind bei uns nur eingeschränkt winterhart oder überleben nur in milden Wintern. Sogar im Weinbauklima benötigen sie einen guten Schutz gegen Wintersonne, am besten mit Hilfe von Fichtenreisig oder Vlies.
Wir bieten Ihnen ausschließlich langjährig bewährte, vollkommen winterharte Arten und Auslesen an! Ein Rückschnitt nach der ersten Blüte ist förderlich für eine gute Verzweigung der Horste. Außerdem blühen diese Pflanzen gleich von neuem. Hier sind die höheren Arten und Sorten unter den Beetstauden angeführt, weitere Arten siehe unter Steingartenstauden!
Perovskya (4) - Blauraute
Fall Sie glauben, dass sich dieser blaublühende Halbstrauch nur auf trockenen Freiflächen zwischen Astern und Gräsern verwenden lässt, so befinden Sie sich im Irrtum! Pflanzen Sie die Blauraute einmal ganz anders, nämlich zwischen Prachtstauden! Etliche gelungene Pflanzungen zeugen davon. Rückschnitt immer erst im Frühjahr, wenn die frischen Triebe sichtbar sind.
Peucedanum (1) - Haarstrang
Eine der Gattungen, deren Vertreter sozusagen wichtiges "botanisches Beiwerk" in jeder Staudenpflanzung sind. Die weißen Blüten sind doldenförmig.
Phlomis (2) - Brandkraut
Diese vielgestaltige Gattung zeichnet sich durch ihre typischen quirlartigen Blütenstände aus. Fast immer benötigen sie einen trockenen und warmen Standort!
Phygelius (1) - Kapfuchsie
Die Kapfuchsie wächst strauchartig und steht in der Heimat an Bächen und Ufern von Flüssen. Bei uns praktisch für jeden Boden geeignet, jedoch eher trockener. Bildet größere Horste und blüht zufriedenstellend jedes Jahr! Orangerote Rispen.
Phyla (1) - Rubiaceae
Guter Teppichbildner für milde Lagen.
Pycnanthemum (5) - Amerikanische Bergminze
Diese robusten und dauerhaften Stauden sind in unseren Gärten so gut wie unbekannt. Zugegeben - sie zählen nicht gerade zu den attraktivsten und augenfällig schönsten Staudenjuwelen! Die Blüten sind eher zart und unscheinbar, hier macht es aber die Masse der Blüten, sowie ihr ungewöhnliches Äußeres und ihre hervorragende Eignung als perfekte Insektenmagneten. Gut geeignet für Kiesgärten, aber auch als Füllstauden in jedem trockenen Staudenbeet. Wir sollten diese aromatisch riechenden Stauden viel mehr in trockene Pflanzungen integrieren.