Winterharte Stauden für Sonne bis Schatten
Valeriana (1) - Baldrian
Bekannte, einheimische Staude und Heilpflanze, die auf feuchten Böden gedeiht und sehr leicht an ihrem unangenehmen Geruch erkenntlich ist, wenn man an den Blättern reibt. Die Gattung beherbergt sehr viele unterschiedliche Arten, hohe und niedere, Arten aus Wiesensituationen, als auch solche aus alpinen Gefilden.
Veronica (6) - Ehrenpreis
Umfangreiche Gattung, siehe auch unter Steingartenstauden. Hier erwartet uns noch manche Überraschung! Nicht nur, dass hier viele Züchtungen und Neuentdeckungen auf uns zukommen, sondern auch die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten sind noch lange nicht ausgeschöpft! Für ein gutes Gedeihen ist ein guter Boden Voraussetzung für ein positives Wachstum.
Weitere, sehr niedere Arten siehe unter Steingartenpflanzen.
Vincetoxicum (1) - Schwalbenwurz
Die Schwalbenwurz gehört zu den stillen Schönheiten, die uns über viele Jahre begleiten. Sie entfachen keine Begeisterungsstürme, sondern offenbaren ihren Charakter und ihr Können erst nach Jahren.
Diese langsamwachsenden, aber sehr langlebigen Stauden gehören zu den Hundsgiftgewächsen (Apocynaceae). Sie gedeihen problemlos an trockenen Stellen im Halbschatten. Wenn der Standort ideal ist, sähen sie sich von selbst aus, ohne hierbei jemals überhand zu nehmen. Die Verbreitung ihrer Arten reicht von Mittel- und Südeuropa bis nach Fernost. Sie schätzen trockenen Schatten, gedeihen aber genau so gut auch auf trockenen Freiflächen. Die wenigsten Arten sind in gärtnerischer Vermehrung! Sie können mit anderen typischen Stauden wie Geranium sanguineum, Teucrium oder Epimedium vergemeinschaftet werden.
Ähnlich den Blausternen (Amsonia) benötigen sie einige Jahre zur vollen Entwicklung, sind dann aber sehr ausdauernd und erfreuen uns über viele Jahre.