Winterharte Freilandfarne
Adiantum (2) - Frauenhaarfarn
Der Frauenhaarfarn ist auf der ganzen Welt in den unterschiedlichen Arten verbreitet. Die wenigsten sind allerdings bei uns winterhart. Alle schätzen sie einen kühlen, luftfeuchten Standort an der Nordseite eines großen Steingartens oder zwischen abgestorbenen Wurzeln im Gehölzbereich. Viele breiten sich durch unterirdische Rhizome aus, einige hingegen wachsen horstig.
Asplenium (6) - Streifenfarn, Hirschzunge
Eine Farngattung, die ebenfalls sehr vielfältiger Natur ist. Neben den reinen Mauerfarnen, von denen wir übrigens in kleinen Mengen auch andere Arten in Kultur haben, sind besonders die beliebten Hirschzungen sehr gartenwürdig und ausdauernd. Während die Mauerfedern auch in der vollen Sonne zufriedenstellend gedeihen, schätzen Hirschzungen einen möglichst voll beschatteten Standort.
Athyrium (5) - Frauenfarn
Der Frauenfarn ist im Gegensatz zum Wurmfarn nicht wintergrün, sondern zieht ein. Ein luftfeuchter Standort im Halbschatten ist für ein gutes Gedeihen sehr förderlich. Zu früheren Zeiten wurde ein mannigfaltiges Sortiment kultiviert.