Winterharte Freilandfarne
Asplenium (1) - Streifenfarn, Hirschzunge
Eine Farngattung, die ebenfalls sehr vielfältig ist. Neben den reinen Mauerfarnen, von denen wir übrigens in kleinen Mengen auch andere Arten in Kultur haben, sind besonders die Hirschzungen sehr gartenwürdig und ausdauernd.
Currania (1) - Eichenfarn, Buchenfarn, Ruprechtsfarn
Früher auch unter dem Synonym Gymnocarpium oder Thelypteris verbreitet. Anspruchslose, sich durch Ausläufer verbreitende Farne.
Cyrtomium (1) - Sichelfarn
Dekorative, immergrüne Farne, die an geschützten Lagen gut winterhart sind.
Cystopteris (2) - Blasenfarn
Die Blasenfarne sind im wahrsten Sinne des Wortes zerbrechliche Farngestalten, welche jedoch zu sehr eindrucksvollen Matten wachsen.
Deparia (1) - Japanischer Frauenfarn
Mit kurzen Rhizomen wächst dieser Farn in die Breite. Im Winter einziehend. Anspruchslos und wüchsig, jedoch selten in Kultur.
Dryopteris (1) - Wurmfarn
Den einheimischen Wurmfarn kennt beinahe jedes Kind, da er meist im nächsten Wald wächst. Eine artenreiche Gattung, welche alle wintergrün sind.
Matteuccia (1) - Straußfarn
Der europäische Straußfarn kann an schattigen Ufern bestandsbildend wachsen. Einige andere Arten verhalten sich geziemter und benötigen nicht so viel Platz. Alle haben sie eines gemeinsam. Die fertilen Wedel bleiben bis lange in den Winter hinein erhalten.
Osmunda (2) - Königsfarn
Stattliche Farne mit Charakter! Damit sie gut zur Geltung kommen, sollten sie in Einzelstellung gepflanzt werden.
Polypodium (5) - Engelsüß, Tüpfelfarn
Diese Gattung kommt fast auf der ganzen Welt vor. Wir finden sie als Epiphyten auf Bäumen und auf Felsen gleichermaßen, wie am Waldboden. Die winterharten Formen sind dekorativ und wintergrün.
Polystichum (9) - Schildfarn, Schwertfarn
Wintergrüne Schildfarne sind im eingewachsenem Zustand sehr trockenheitsresistent und unempfindlich.
Selaginella (1) - Moosfarn
Eine sehr artenreiche Gattung mit den unterschiedlichsten Vertretern, die weltweit vorkommen. Wir hatten über zehn verschiedene Arten in Kultur, von denen im letzten, sehr außergewöhnlichen Winter die meisten erfroren. Sie gelten zwar als winterhart, sind aber im Topf wesentlich empfindlicher als am geschützten Standort im Garten. Dieser sollte nach Möglichkeit Vollschatten aufweisen. Nach und nach werden wieder mehr Arten angeboten. Gute Bonsai-Beistellpflanzen!